Schuljahr 2010 / 2011

Bye Bye Marcusschule . . . 24.06.2010

   

Schulparty

07.06.2011
(T.Engel) Die zweite Schulparty wurde vom Schülerrat mit Unterstützung einiger Lehrer und des Schulsozialarbeiters der Marcusschule organisiert. Neben der Aufführung der besten Sketche und Tänze des Talentefestes legten zwei Nachwuchs-DJs auf und konnten die Besucher begeistern. Ebenso überzeugte die Schülerband mit ihren Songs, bevor die zehnten Klassen ihr traditionelles Abschlusslied zum Besten gaben: "Oh happy day". Dieses Motto konnten alle Partygäste unterschreiben und ließen den Abend bei Cocktails der Schülerfirma oder Hot Dogs von der Klasse 10b ausklingen.
   

Ein Ausflug in das Land der Träume

01.06.2011
(Iris Diessner, Nordkurier Malchin vom 06.06.2011) Eine Einladung, mit in das Land der Träume zu reisen, erhielten die Gäste des traditionellen Schulkonzertes der Malchiner Siegfried-Marcus-Schule. Bevor Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrer den Saal in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde füllen, gibt es letzte Proben. Musiklehrerin Katrin Grützan lässt den Chor noch ein paar Passagen singen. "Ich bin wirklich ein bisschen aufgeregt", gesteht Elisa Schubotz, die gleich durch das Programm führen wird. "Es ist doch etwas anderes, vor so viel Publikum", meint auch Sinah Felgner. Aber da geht es schon los. Der Chor zeigt wieder einmal, zu welchen tollen Leistungen er sich aufschwingen kann. Berührend "Wer möchte nicht im Leben bleiben". Die Älteren erinnern sich vielleicht an den DEFA-Film "Sie nannten ihn Amigo" aus dem Jahr 1959, hier ist das Lied Teil der Filmmusik. Aktuell ist es allemal. Emily singt "Halte Deine Träume fest". Gänsehautfeeling bei Lenas Song "Gold von den Sternen", tosender Applaus für sie und die anderen Solisten, zu denen auch Jessica, Elisa, Pauline, Louisa und Constantin gehören. Schön, wenn Schüler so gefördert werden, dass sie die Solo-Parts selbstbewusst vortragen. Die Klasse 6 b unterhält mit Sketchen von Loriot. Schwer auszumachen, ob es mehr Männer oder Frauen waren, die beim leidigen Thema Garderobe stärker geklatscht haben. Amüsiert haben sich alle. Die Keybord-Mädchen zeigen, was sie schon gelernt haben. Dann startet die Talente-Show. Auf Friederike, die einen Michael-Jackson-Tanz vorführt, hat sich Elisa gefreut. Mit ihrer Begeisterung ist sie nicht allein. Nach Rihanna tanzen Wiebke und Laura. Diane muss ohne ihre Gesangspartnerin auskommen und Max stimmt auf seiner Gitarre einen Blues an. Wer geglaubt hat, der Schlager sei tot, den belehren Emily und Saskia eines Besseren. Mit "Ich bau Dir ein Schloss" reißen sie vor allem ihre Mitschüler zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Da haben es Saskia, Louisa und Vivienne nicht einfach, die Stimmung weiter anzufachen. Es gelingt. Wie auch den Mädchen mit ihrem Line-Dance. Die neue Schülerband bildet den stimmungsvollen Abschluss. "Liebe ist alles". Wer will da noch etwas hinzusetzen? Der Ausflug ins Land der Träume hat Lächeln auf die Gesichter gezaubert. Und für den manchmal eher prosaischen Alltag bleibt er eine schöne Erinnerung. Wahre Stürme der Begeisterung entfacht

   

   

Stressoren, Esssüchte, Traumpartner

23.05.2011
(S.Mertens) Am 23.5.2011 fand für die 10. Klassen der Siegfried-Marcus-Schule Malchin ein Schultag im Rahmen der Gesundheitserziehung statt. So kurz vor den mündlichen Prüfungen, die sicherlich bei vielen Stress auslösen werden, war das Thema „Stressbewältigung“ mit Frau Krüger von der AOK genau das Richtige für die Schüler. Sie erhielten u.a. durch viele praktische Übungen handhabbare Möglichkeiten, um mit sogenannten Stressoren besser umgehen zu können.
In einem zweiten Projekt beschäftigten sich die Jugendlichen u.a. mit „Esssüchten“. Frau Tondera vom Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde bastelte mit ihnen an den „Traumpartnern“, um herauszustellen, dass Äußerlichkeiten sicherlich wichtig sind, aber nicht im Vordergrund stehen sollten.
Am Ende waren sich alle einig, es war ein gelungener und interessanter Vormittag. Ich bedanke mich ganz herzlich, auch im Namen der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen, bei den Referentinnen für die kompetente und abwechslungsreiche Gestaltung dieser beiden Projekte.
   

Fußballmannschaften der Marcusschule im Landesfinale

19.05.2011
(M.Jahrmärker) Die Schulauswahlmannschaften im Fußball konnten sich in diesem Schuljahr in zwei Wettkampfklassen für das Landesfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ qualifizieren. In den Kreis-und Regionalfinals setzten sie sich gegen namhafte Konkurrenz durch. So kickte die Auswahl der WK IV männlich (Jg. 1999-2001) beim Regionalfinale in Waren das favorisierte Sportgymnasium Neubrandenburg aus dem Rennen.
Im Landesfinale am 4.5. in Rostock zeigten die Jungs eine beeindruckende Turnierleistung.
Gegen die Regionale Schule Bergen, das Schulzentrum Dömitz und die Regionale Schule „Heinrich Schütz“ aus Rostock trat unsere Auswahl in der Vorrunde an. Vor den Spielen mussten alle 10 Spieler einen Technikwettbewerb absolvieren. Der Gesamtsieger nach dem Dribbling, Passen und dem Torschuss ging mit 1:0 in das Gruppenspiel.
Als Gruppenzweiter trafen die Marcuskicker im Halbfinale auf die Hanseaten vom Christophorus Gymnasium Rostock. Zur Überraschung aller konnten die Malchiner beim Technikwettbewerb mithalten und trotzen dem Favoriten nach dem gewonnenen Torschusswettbewerb ein Unentschieden ab. Anders sah es dagegen im Spiel aus. Hier spielten die Hansa- Spieler vom Sportgymnasium ihre Überlegenheit aus. Am Ende hieß es standesgemäß 3:0 für den späteren Landesmeister. Im kleinen Finale gegen das Sportgymnasium Schwerin hielten die Jungs nach verlorenem Technikwettbewerb das Spiel lange Zeit offen. Leider fehlte die Cleverness vor dem Tor. Zahlreiche gute Chancen konnten nicht genutzt werden. Schwerin machte es da besser. Kurz vor dem Ende sicherten sie sich mit einem schön heraus gespielten Treffer den Sieg.
Die Entäuschung bei den Malchinern war nur von kurzer Dauer, hatten sie doch mit dem 4. Platz beim Landesfinale ein tolles Ergebnis erreicht.
Die Schulauswahl spielte mit: Niklas Baenitz, Niklas Schultz, Maximilian Schultz, Tim-Niklas Schröder, Marcel Thürmann, Max Lange, Niklas Knaak, Tim Maier, Niels Thielking, Eric Martin
Die „Großen“ wollten sich ebenfalls für das Landesfinale qualifizieren. Als Kreismeister in der WK II (Jg. 1995-1997) mussten sie sich schon in der Vorrunde mit dem Topfavoriten Sportgymnasium Neubrandenburg messen. Mit einem 4:4:2 System konnte man den Tollensestädtern lange Zeit Paroli bieten und hatte auch zwei gute Konterchancen. Erst zwei Minuten vor dem Spielende „klingelte“ es im „Kasten“ von Richard Holst. Ein straffer Distanzschuss brachte die Neubrandenburger auf die Siegerstraße.
Im zweiten Spiel gewannen die Marcuskicker verdient mit 4:1 gegen das Deutsch-Polnische Gymnasium Löcknitz (Tore: Spörke(2), Grabovski, Erfurt) und zogen damit ins Halbfinale ein. Im Spiel gegen die KGS Friedland sah es lange Zeit nach einem Elfmeterduell aus. Erst in der Verlängerung machte Ramon Spörke mit einem furiosen Solo den Malchiner Sieg perfekt.
Die 0:1 Endspielniederlage gegen das Sportgymnasium war kein Grund zur Traurigkeit, denn als Turnierzweiter hatte sich die Schulauswahl der Marcusschule für das Landesfinale am 8.6. in Rostock qualifiziert. Diesen großartigen Erfolg erspielten sich:
Richard Holst, Florian Mai, Joey Steinbach, Paul Goetzi, Ramon Spörke, Darius Grabovski, Stefan Wildauer, Fiete-Hartmut Müller, Paul-Erik Turtschan, Hannes Saenger, Felix Harms, Michael Knaak, Ricardo Müller, Lucas Erfurt, Marvin Mathe
 

   

Verkehr und Mobilität? – ein Projekttag in der Klassenstufe 10

19.05.2011
Rund 30 Schüler und Schülerinnen aus Klasse 10 trafen sich zum alljährlichen Projekttag des Bereiches Verkehrs- und Mobilitätserziehung. Gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht Demmin e.V. und der Fahrschule „Peggy’s Fahrschule“ wurde ein 4 Stundenprogramm organisiert.
In der Klassenstufe 10 standen die Themenbereiche „Helfen ja – aber wie richtig?“ und „Süchte im Straßenverkehr – Jugendlichen Einblicke verschaffen!“ an.
Im Baustein der 1. Hilfe wiederholten die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit ihrer Lehrerin, Frau Mertens, die wichtigsten Grundlagen. Anschließend mussten sie in 3 Stationen beweisen, dass die Theorie auch in die Praxis umgesetzt werden kann und ein möglicher Hilfesuchender bestens versorgt wird.
Im Bereich der Süchte ging die Fahrschullehrerin, Frau Thuma, zunächst auf die Themenbereiche und ihre Folgen ein. Da es einem nüchterndem Menschen sehr schwer fällt, einen Rauschzustand nachzuvollziehen, wurde ein Hilfsmittel eingesetzt. Die „Rauschbrillen“ versetzen den Probanden in einen „Rauscheffekt“, den er nun über die Augen erleben kann. Klarer Verstand und „eingeschränkte“ Sicht sind zwei schwer kombinierbare Elemente. Dies wurde dann auch allen Schüler und Schülerinnen klar, als sie mit eben diesen Brillen kleine Aufgaben erledigen sollten. Einen Ball fangen, eine Linie gerade entlang gehen, das sind eigentlich keine Herausforderungen, mit der Brille schon.
   

"ithemba" an der Marcus-Schule

13.05.2011
(T.Engel) Ein Team aus acht jungen Südafrikanern mit Namen ithemba war eine Woche lang in Malchin zu Gast und führte auch mit einer siebten und einer achten Marcus-Schulklasse Projekte durch. In einem Mix aus Tanz, Theater und Workshops ging es dabei sehr lebendig zu. Die afrikanische Lebensfreude erfasste auch unsere Schüler, so dass beide Seiten sehr positive Begegnungen erlebten. Einige Eindrücke sind auf den Fotos zu sehen. Wer live dabei war, erinnert sich gerne zurück und vielleicht gibt es im nächsten Jahr ein Wiedersehen. Schließlich kommt der Name "ithemba" aus der Zulu-Sprache und bedeutet "Hoffnung".
   

Freitag der 13. kann auch ein Glückstag sein

13.05.2011
(I. Rausch) "Hallo, wir sind die Schüler der 6b, unsere Klassenlehrerin Frau Rausch und unser Projektleiter Herr Schmidt. Wir haben ein Stromsparprojekt angefangen, Foxi-Ausweise hergestellt, Freundschaften nach Luxemburg über Internet geknüpft, eine CD mit einem selbstgeschriebenen Umweltmärchen aufgenommen, Radio Offen gemacht und eine Kinderuni mit Experimenten zum Klimawandel durchgeführt."
Mit diesen Gedanken im Kopf fuhren wir am Freitag, dem 13. Mai, ziemlich aufgeregt nach Rostock ins Theater zum FiSH (Festival im Stadthafen). Vier schulische und vier außerschulische Projekte hatten es geschafft, für den Medienkompetenzpreis MV nominiert zu werden. Von den 51 Bewerbungen waren auch wir mit ausgewählt worden.
Um es vorweg zu nehmen, gewonnen haben wir nicht, dafür waren wir wohl noch nicht lange genug mit dem Thema beschäftigt. Trotzdem hat sich unser Einsatz gelohnt und wir kamen ganz dicht heran an den großen Preis.
Bei der Meko-Verleihung gab es viel zu sehen und zu hören, eine junge Band, ein wechselndes Programm auf der Videowand, ein bekannter NDR-Moderator und unsere Ansage durch Nora Sanne, die uns zuvor schon in der Schule besucht hatte, um uns besser kennen zu lernen. Nora informierte über das Projekt der 6b der Marcusschule mit einer Auswahl der schönsten Fotos unserer Arbeitsgruppen und sie präsentierte den Foxi-Energiesparausweis. Ein Ausschnitt aus unserem Märchen "Frau Volt" wurde eingespielt.
Der große Pokal, ein Glas- oder Keramikfisch, ging an Rostocker Schüler, die schon seit längerer Zeit sehr gekonnte Filme drehen und berechtigterweise viel Beifall erhielten. Da stehen wir mit den reinen Tonaufnahmen noch am Anfang unserer Medienkompetenz. Natürlich fühlen wir uns angespornt, Ideen zu sammeln für den Versuch im kommenden Schuljahr auch einmal die Jobs vor und hinter der Kamera auszuführen.
Ein weiteres Highlight war für uns der sich anschließende Empfang in einem trendigen Restaurant. Man stieß mit Sekt und Saft an, lauschte den Worten des Staatssekretärs und stürmte dann das Büfett, um die leckeren Speisen auszuprobieren.
In der City genossen wir abschließend noch einmal das Großstadtflair und amüsierten uns über sehr eigenartige Straßenkünstler, die sich als Würmer verkleidet etwas dazu verdienen wollten. Als wir abends im Zug saßen, ließen wir natürlich die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren und fanden: Dieser "Freitag, der 13." war doch ein echter Knüller, auch wenn wir den dicken Keramikfisch nicht an Land ziehen konnten.
   

Ein Besuch im Heim für betreutes Wohnen

03.05.2011
(Tim Peukert, K6s) Wir, die Klasse 6s von der Siegfried-Marcus-Schule, waren mit unserem Klassenlehrer Herrn Süssig und mit dem Sozialarbeiter Herrn Engel am Freitag, dem 3.05.2011, im Heim für Betreutes Wohnen in Malchin.
Wir bekamen eine Führung durch das Haus und haben uns die einzelnen Zimmer angesehen. Unsere Gruppe sah, wie die älteren Leute in so einem Heim leben. Wir durften mit einem Kran für Menschen fahren und Sebastian probierte einen elektrischen Badewannensitz aus. Außerdem konnten wir uns mit einer Bewohnerin des Heims unterhalten und bekamen Pralinen. Es war sehr interessant im Heim für betreutes Wohnen und wir haben viel Neues erfahren.
   

Unsere erlebnisreiche Klassenfahrt nach Südtirol

12.04.2011
(Klasse 9b) Vom 04.04. bis 08.04.2011 unternahm unsere Klasse die lang ersehnte Reise nach Südtirol. Früh am Morgen starteten wir in Malchin. Die Busreise dauerte natürlich ziemlich lange, aber die Vorfreude auf eine uns unbekannte Gegend war riesig. Gegen 19.30 Uhr erreichten wir unser Ziel, den „Brunnerhof“ in Meransen, 1446m hoch. Aufgeregt bezogen wir unsere Zimmer und erkundeten die Umgebung. Auf den höchsten Bergen glitzerte noch der Schnee in der Abendsonne. Gleich am nächsten Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Bozen, besuchten den „Ötzi“ und lernten die Stadt bei sommerlichen Temperaturen kennen. Am nächsten Tag erlebten wir wunderschöne Stunden am und auf dem Gardasee. Der dritte Tag führte uns nach Venedig. In einem Wassertaxi fuhren wir den Canale Grande entlang und mischten uns unter die vielen Touristen auf dem Marcusplatz. Einige Schüler waren vom Aussehen der Häuser doch enttäuscht, aber Wasser richtet auch Schäden an. Nach diesen vielen Eindrücken hieß es dann abends Vorbereitungen für die Rückreise zu treffen. Diese Schulwoche verging für uns wie im Fluge und hinterließ bei uns wunderschöne bleibende Eindrücke.
   

Wenn zwei sich streiten, freut sich an der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin
nicht der Dritte

11.04.2011
(A.Teggatz) Am Ende des Schuljahres 2005 / 2006 kamen an der Regionalen Schule „Siegfried Marcus“ Malchin die ersten Überlegungen auf, eine Schülergruppe mit Namen „Schuldienst“ zu bilden, die mit Rat und Tat anderen Schülern hilft, den Schulalltag zu meistern. In einem Versuchmodell wurden Schüler der 9. und 10. Klasse angesprochen, täglich vorrangig in den Pausen mitzuhelfen, für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit, in erster Linie im Schulgebäude, zu sorgen.
Mit Beginn des Schuljahres 2008 / 2009 gewann nun der strukturelle Rahmen aus den vorangegangenen Schuljahren immer mehr an Profil. Es ist vorgesehen, Schüler immer besser auf die individuelle Situationen in der Schule vorzubereiten. Im heutigen Schulalltag ist es sehr wichtig, dass Schüler aktiv bei der Gestaltung ihres Schulalltages mit einbezogen werden. Die Wertevermittlung, die Einhaltung gesellschaftlicher Normen und Regeln, alles diese Dinge fordern angepasst an die neue Zeit neue Methoden.
Deshalb hat sich der Schuldienst das Ziel gestellt, bestehende Richtlinien der Schulordnung auf Einhaltung zu überprüfen, Vorschläge zur Veränderung falls notwendig zu unterbreiten und auf Missachtungen hinzuweisen. Diese Kontrolle erfolgt nicht nur unmittelbar im Schulgebäude unter Einbeziehung der Chillstube, sondern auch auf dem zur Schule gehörigem Freigelände. Auch auf Schulveranstaltungen, wie Sport- und Schwimmfest oder auch dem Frühlingsfest außerhalb des Schulgeländes übernimmt der Schuldienst ebenfalls diese Aufgabe. Der Schuldienst versteht seine vorrangige Aufgabe darin, als unterstützendes Element bei der Gestaltung des Schulalltages tätig zu sein.
Um die Aufgaben kompetent erfüllen zu können, durchlaufen alle Mitglieder eine umfangreiche Ausbildung. Seit mehreren Jahren steht Herr Torfstecher mit der praktischen Unterweisung des Schuldienstes auf dem Stundenplan der Teammitglieder. Richtige Verhaltensweisen in Konfliktsituationen müssen trainiert werden um sie entsprechenden Situationen anwenden zu können. Eine weitere Schulung erhalten die Schuldienstmitglieder als Streitschlichter. Diese Fähig- und Fertigkeiten trainieren sie mit Frau Schudek und Frau Schuldt vom Kreisverband der AWO Demmin e.V. in einem 12stündigen Lehrgang, unterstützt durch das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern, Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Schwerin. Ziel ist eine abgeschlossene Streitschlichterausbildung für alle Teilnehmer. Die Teammitglieder sollen nach Abschluss der Ausbildung in der Lage sein, bei auftretenden Streitigkeiten ihrer Mitschüler deeskalierend einzuschreiten und gegebenenfalls ein Schlichtergespräch zu leiten mit dem Ziel, für die Beteiligten einvernehmliche Abmachungen zur Lösung des Problems zu finden. Streitschlichter müssen neutral sein und haben Schweigepflicht. Sie verteilen keine Strafen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen vielfältige Themen behandelt werden wie Körpersprache, selbst- und Fremdwahrnehmung, Konfliktdefinition, Kommunikationstechniken u.a.. Nicht immer wird es ein optimales Ergebnis geben aber wenn sich nach dem Gespräch keiner als Verlierer fühlt, eine gemeinsame Lösung des Problems gefunden wurde, ist das Ziel erreicht.
Seit dem Schuljahr 2010/2011 arbeiten erstmals Schüler der Jahrgangsstufe 8 im Schuldienst mit, und das mit Erfolg. Diese Integration wurde ausgewertet mit dem Ergebnis, dass der Schüleranteil aus dieser Jahrgangsstufe im nächsten Schuljahr weiter erhöht wird. Im Laufe der Jahre ist erreicht geworden, dass die Schüler der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin ihren Schuldienst mit aufbauen, respektieren und achten.

   

Kultur am Freitag

08.04.2011
(A.Teggatz) Man nehme 5 Malchiner Schulen plus weitere Schulen aus dem Umland, lässt singen, tanzen, rezitieren, musizieren und schauspielern, das Ganze höchst ansprechend präsentiert im Malchiner Gymnasium und ein Höhepunkt im laufenden Kalenderjahr ist perfekt. So ist es geschehen am 8.April 2011.
Die Kulturnacht am Malchiner Gymnasium ist mittlerweile einer der kulturellen Gipfelpunkte der beteiligten Schulen. In einem abwechslungsreichen Programm bot die Veranstaltung konstante Unterhaltung auf hohem Niveau mit einem Besucherandrang, der seinesgleichen in Malchin sucht. So bestand durchaus die Chance zwischen Livemusik, Theater, Kunstausstellung, Loriot, Schauspiel und vielen anderen Darbietungen zu wählen. Aber nicht nur diese Inhalte wurden präsentiert. Es bestand durchaus auch die Möglichkeit, Einblicke in den gymnasialen Schulalltag zu erhalten. Interessantes aus der Physik oder Kunst aus Projektarbeiten wurde gezeigt. Für den Plausch in den selbstgewählten Pausen gab es wieder verschiedene Möglichkeiten, sich bei Kaffee oder Saft zu treffen. Auch an den kleinen Hunger wurde gedacht. Wie wohl durchdacht diese Veranstaltung organisiert war, erfuhr man bereits beim Betreten des Schulgebäudes. Ein professioneller Ordnungsdienst sorgte für einen ordentlichen und geregelten Ablauf. Danach konnte man den Sticker mit der Eule erstehen und den Fleyer mit Ablaufplan. Fand sich der eine oder andere nicht sofort zurecht, stand immer jemand aus der gymnasialen Schülerschaft mit den nötigen Informationen bereit um zu helfen. Wie groß der Besucheransturm wirklich war, erfuhr man spätestens dann, wenn man die eine oder andere Präsentation besuchen wollte. Geduld war dann die Lösung. Geschickt wurden die Besucherströme gelenkt. Trotzdem war es nicht immer möglich, alle Aufführungen zu besuchen. Die Räume waren einfach zu klein für diese Besuchermassen.
Auf jeden Fall hat dieser Freitag wieder einmal eindrucksvoll gezeigt wozu Schulen in der Lage sind, wenn gemeinsam eine Aktion vorbereitet und durchgeführt wird. Das bedeutende Jahr 2011 mit dem Stadtjubiläum 775Malchin erhielt am 8.April durch die Kulturnacht am Malchiner Gymnasium ein weiteres Highlight.

   

Ein phänomenaler Wandertag

07.04.2011
(U.Braun) Das Fach Physik zählt nicht unbedingt zu den Lieblingsfächern. Besonders Mädchen wird oft nachgesagt, dass ihre Fähigkeiten wohl eher anders ausgerichtet sein würden. Ein erst kürzlich stattgefundener Tagesausflug der 8. Klassen der Marcusschule Malchin könnte durchaus dazu beigetragen haben, dass sich daran etwas ändert. Kein typisches Museum sollte Ziel der Reise sein, sondern ein Erlebnismuseum. Die Phänomenta in Peenemünde war genau das Passende. Dank der Vorsaison konnten die Mädchen und Jungen ungestört experimentieren. Sie waren in der Lage, einen Trabant anzuheben. Einige verschwanden in einer riesigen Seifenblase, andere löschten mit einem Paukenschlag eine brennende Kerze. Als ziemlich schwierig erwies sich die Aufgabe, ein Wort zu schreiben und dabei durch einen Spiegel zu schauen. Fasziniert waren alle von einem sogenannten eingefrorenen Schatten an der Wand. Der Gang durch ein Labyrinth bei völliger Dunkelheit erforderte schon etwas Mut. Immer wieder begegneten den Schülern auf ihrem Weg durch die Ausstellung optische Täuschungen. Starke Nerven waren im Astronautentrainer gefragt, wo getestet wurde, welcher Schüler fit für einen Weltraumflug ist. Das waren nur einige der unterhaltsamen Versuche. Ohne Ausnahme waren alle begeistert und werden sicherlich nach ihrer Ankunft zu Hause für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt haben.
   

Marcusschüler spenden für Japan (2)

07.04.2011
(T.Engel) Durch verschiedene kleine Aktionen in den vergangenen zwei Wochen konnten die Schüler der Marcusschule Geld für die Katastrophe in Japan sammeln. Zwei Klassen veranstalteten einen Pizzabrötchenverkauf, einzelne Schüler spendeten spontan und die Schülerfirma ChillTeam legte etwas aus den Erlösen eines Caterings zusammen. So können jetzt mehr als 80 EUR an das Bündnis "Deutschland hilft" überwiesen werden.
   

Schulmeisterschaften im Hochsprung mit Rekordbeteiligung
Louisa Schönfeld und Eric Martin Schulmeister

01.04.2011
(M.Jahrmärker) Am 1.4. fanden in der Turnhalle Am Zachow die Schulmeisterschaften im Hochsprung statt. 70 Sportlerinnen und Sportler sprangen um den Sieg und gute Platzierungen. Die Höhen wurden in Punkte umgerechnet, so dass ein Schüler aus der Klassenstufe 5 mit einer Spitzenleistung auch einen älteren Schüler überflügeln konnte. Die Anfangshöhe lag bei 90 cm; kein Problem für die Jüngeren im Starterfeld. Dann ging es immer um 4cm höher. Am Ende der Meisterschaft lag die Latte bei 1,62 m und Robert Peters aus der 7a (Wettkampfklasse 8) scheiterte zweimal ganz knapp. Die 1,58m (148P) reichten ihm aber nicht zum Gewinn der Schulmeisterschaft, denn Eric Martin aus der 5c (WK4), der mit einer persönlichen Bestleistung von 1,38m in den Wettkampf ging, konnte sich um 4cm steigern und sicherte sich mit 172Punkten den Titel bei den Jungen. Platz 3 ging an den Titelverteidiger Jonas Müller aus der 6b (WK 6), der mit übersprungenen 1,42m und 136 Punkten ebenfalls ein herausragendes Ergebnis erzielte.
Die besten Hochspringerinnen kamen aus der 6c. Viele Schüler aus den oberen Klassen staunten darüber, dass bei den Höhen über 1,20m immer noch einige Mädchen aus den 6. Klasse dabei waren. Erst bei 1,38m war der Wettkampf für Louisa Schönfeld (WK6) zu Ende. Die 1,34m brachten ihr aber immerhin
148 Punkte und damit den Schulmeistertitel. Platz 2 ging an Laura Gasparjan 6c (WK6) mit 1,26m (116P) und den 3. Platz teilten sich Larissa Grabovski aus der 6b (WK6) und Michelle Klug 6c (WK6). Sie bezwangen beide die 1,22m und bekamen dafür 100 Punkte.
Dieser Wettkampf hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Es war ein toller Auftakt in die Leichtathletiksaison 2011 mit dem Schulsportfest im neuen Stadion und den Jugendsportspielen als Höhepunkte.
Die Ergebnisse:
   Jungen
       1. Eric Martin WK4 172P/1,42m
       2. Robert Peters WK8 148P/1,58m
       3. Jonas Müller WK6 136P/1,42m
       4. Paul Goetzi WK8 132P/1,54m und Darius Grabovski WK8 132P/1,54m
       5. Leon Boy WK5 130P/1,34m
   Mädchen
       1. Louisa Schönfeld WK6 148P/1,34m
       2. Laura Gasparjan WK6 116P/1,26m
       3. Larissa Grabovski WK6 100P/1,22m und Michelle Klug WK6 100P/1,22m
       4. Anne Lembke WK10 96P/1,34m
       5. Emily Swienty WK5 85P/1,14m

 

   

Talentefest 2011

21.03.2011
(Vicky Fälchle, Klasse 10b) Am 21.03.2011 war es wieder so weit. Das Talentefest der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin hat im Stadthaus stattgefunden. Die Teilnehmer der Klassen 5 bis 7 haben mit vielen Überraschungen unsere Jury begeistert. Zu den Jurymitgliedern gehörten: Sophie Ott, Heinz-Julius Schmidt, beides Schüler der Klasse 10, Tobias Engel, Schulsozialarbeiter und Frau Grützan, unsere Musiklehrerin. Aus den Klassen 5a, und 5c wurden verschiedene Sketche und Tanzeinlagen vorgeführt. Auch die Klassen 6a, 6b, 6c und 7a haben uns mit ihrem Gesang begeistert. Zum Abschluss des Talentefestes gab es von der Schülerband live gesungen das Lied von Unheilig ,,Geboren um zu leben". Am Ende hatte es die Jury wirklich nicht leicht, aus der Vielzahl von Beiträgen die Teilnehmer am Frühlingsfest auszuwählen. Am 1.Juni werden dann die Akteure am Frühlingsfest der Marcus-Schule im Stadthaus Malchin nicht nur den Schülern, sondern auch den Eltern ihre Programmteile vorführen. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend mit vielen Gästen.
   

Marcusschüler spenden für Japan (1)

18.03.2011
(T.Engel) Einen Pizzabrötchen-Verkauf zur Unterstützung ihres Abschlussfestes hatte die Klasse 10b der Marcusschule schon länger geplant. Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Japan spendeten die Schüler jetzt spontan einen Teil des Erlöses, um den Opfern der Katastrophe zu helfen. Auch die Schülerfirma "Chillteam" und andere Klassen wollen sich an der Aktion beteiligen. Weitere Spenden können bis zum 25. März im Büro des Schulsozialarbeiters abgegeben werden. Die gesamte Beitrag wird dann der "Aktion Deutschland hilft", einem Bündnis verschiedener anerkannter Hilfsorganisationen überwiesen.
   

An der „Siegfried Marcus“ Schule wird nicht nur im Unterricht gesungen

15.03.2011
(A.Teggatz) Seit September 2009 kommt es regelmäßig an unserer Schule vor, dass am Nachmittag die eine oder andere Melodie durch das Schulhaus schwebt. Verantwortlich für diesen Umstand ist die Musiklehrerin Frau Grützan. Mit der Aufnahme ihrer Lehrtätigkeit als ausgebildete Musiklehrerin an unserer Schule begann für die Schüler auch am Nachmittag eine sangesreiche Zeit. Schon immer war es ihr Wunsch, einen Schulchor an ihrer Stammschule zu organisieren. So fanden sich umgehend 20 interessierte Schüler und Schülerinnen zusammen und trafen sich wiederkehrend mindestens einmal die Woche für 2Stunden. Zurzeit singen 26 Chormitglieder, einzeln oder gemeinsam. Eine stetig steigende Teilnehmerzahl ist erwünscht. Die Voraussetzungen im Chor mitzuarbeiten sind relativ einfach. Gern singen ist eine Bedingung und zuverlässig sein, ist die eine zweite. Das wäre es auch schon. Über die Musikinhalte verständigt man sich dann direkt im Chor. Gesungen wird alles, was Spaß macht. Zum Anspruch befragt, hieß die Antwort, immer so hoch wie möglich. „Sänger entwickeln ihre Fähigkeiten stetig weiter durch Stimmbildung und Gehörbildung“, so die die Aussage von Chorleiterin Frau Grützan. Und dass dieser Chor schon richtig gut singen kann, können die Besucher des Weihnachtskonzertes, die Gäste am Tag des Ehrenamtes der Stadt Malchin, die Besucher am Tag der offenen Tür, die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen, bestätigen. Der Chor ist mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen Schulalltages an der Schule geworden. Vorbilder gibt es natürlich auch. Der bekannte Chor „Scala“, der aktuelle Rock- und Popsongs in eigenen Arrangements darbietet und somit über normale Coverversionen hinausgeht, ist nur ein Beispiel. Diesem Muster folgend, entwickelt sich die musikalische Richtung immer weiter.
Gefragt nach einem Wunsch frei, antwortete Frau Grützan umgehend. Eigentlich soll man ja aufhören, wenn es am Schönsten ist. Leider trifft es auch für die Mitglieder am Ende der Jahrgangsstufe 6 zu, wenn sie die Schulart wechseln. Diese Sachlage stimmt immer sehr traurig. Zugleich ist es auch wieder die Freude auf die neue Herausforderung, mit den neuen Chormitgliedern zu arbeiten. Die Kontinuität zu garantieren wäre traumhaft, und das Ganze auch noch mit eigener Technik, nicht auszudenken. So wird ganz schnell aus dem einen Wunsch eine Wunschliste. Bleibt nur zu wünschen übrig, dass zumindest einige dieser Wünsche in Erfüllung gehen denn Marcus-Schule ohne eigenen Chor geht nicht mehr.

 

   

Winterferienspiele „Eiszeit“

08. - 11.02.2011

(T.Engel) Malchin. Vier Tage "Eiszeit" - das galt höchstens für die Temperaturen, nicht aber für die Stimmung der diesjährigen Winterferienspiele von Linden- und Marcus-Schule sowie Sozialwerk und Freikirche der Stadt. So verbrachten fast 30 Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jahren einen Teil ihrer Winterferien miteinander. Mit Teilnehmern der Schule zur individuellen Lebensbewältigung bis hin zu zukünftigen Gymnasiasten war eine große Bandbreite an Schulen vertreten, was der Gemeinschaft untereinander gut tat. Neben einer Stadtralley durch Malchin, bei der u.a. der Bahnhof von Müll befreit wurde, gab es auch verschiedene Workshop-Angebote wie z.B. einen Stand, bei dem man sich Buttons selber herstellen konnte oder eine "Rhythmus-Bude", in der es durch Instrumente und den Einsatz der Stimmen musikalisch zur Sache ging. Ein Ausflug zur "Eiszeit"-Ausstellung nach Rövershagen und eine Übernachtung in der Marcus-Schule rundeten das Programm der vier Tage ab.
"Ich finde die Eiszeit gut, weil wir in einem Team arbeiten und zusammen Spaß haben." (Jessica, 16)
"Ich finde die Eiszeit cool, weil wir viel Spaß haben und wegfahren. Auch die Übernachtung und das Essen fand ich gut." (Viviana, 14)
"Ich finde die Eiszeit schön, weil wir viel unternehmen, wie Ausflüge machen oder in meiner Schule übernachten können und weil die Betreuer so nett sind." (Christian, 11)
"Ich finde die Eiszeit gut, weil man hier neue Freunde findet und auch alte Freunde wieder sieht." (Leon, 12)
"Ich finde die Eiszeit gut, weil es nie langweilig wird, die Betreuer nett sind und alle gut zusammen halten." (Jonas, 12)
"Ich finde die Eiszeit auch cool, weil man mal was zusammen als ganze Gruppe unternimmt." (Maximilian, 12)

   

Stark – cool – fair

01.02.2011
(K.Beck) Unter diesem Motto erlebten die Schüler der Klasse 5c der „Siegfried-Marcus-Schule“ am 1.Februar 2011 einen ganz besonderen Vormittag. Unter der Leitung des Schulsozialarbeiters Tobias Engel, dem Streetworker Michael Schmidt und dessen Praktikanten Philip Kasper tauschten die Jungen und Mädchen die Unterrichtsräume gegen die Matten und Bänke der Turnhalle. Bei Spiel und Spaß erprobten die Schüler Fairness und Teamfähigkeit. Entweder zu zweit oder als Mannschaft galt es, Strategien auszutüfteln und dabei cool zu bleiben, wenn nicht immer das eigene Team auf der Siegerstraße war. Leistungen des Anderen an zu erkennen gehörte genauso dazu wie sich auf eigene Stärken zu besinnen, sind dies doch Eigenschaften, die im Schulalltag immer wieder gefordert werden.
Am Ende dieses Projekttages waren sich alle Schüler einig, dass diese Art des Trainings Spaß gemacht hat und gegen eine Fortsetzung nichts einzuwenden wäre.
Auf diesem Wege möchte sich die Klasse 5c noch einmal ganz herzlich bei den drei Organisatoren bedanken.

   

Liebe, Sexualität und Aids

26.01.2011
(Evi und Peggy, Klasse 10b) Am Mittwoch, den 26.01.2011, hatten die 9. und 10. Klassen in der Beruflichen Schule Malchin ein zweistündiges Projekt zum Thema „Liebe, Sexualität und Aids“. Zum Anfang mussten sich die Schüler in Gruppen einteilen und sich einen Gruppennamen ausdenken. Danach durchliefen sie 5 Stationen. An den Stationen mussten wir uns in verschiedene Situationen hineinversetzen, z.B. was wäre, wenn ich HIV-Positiv oder ungewollt schwanger wäre? Uns wurde ein umfangreiches Sortiment an Verhütungsmitteln vorgestellt und wir wurden dazu aufgefordert, viele Fragen zu stellen. Besonders gut kam die Memory-Station bei den Schülern an. Hier war pantomimisches Können gefragt. Begriffe wie Knutschfleck, Eisprung, Schwangerschaft oder Seitensprung sollten dargestellt werden. Die anderen Gruppenmitglieder mussten die Begriffe erraten. Moderatoren der Veranstaltung waren Schulsozialarbeiter und Verantwortliche im sozialen Bereich. Wir fanden das Projekt sehr lehrreich, witzig und zum Nachdenken anregend.
   

Rundfunk in der Schule

19.01.2011
(Peggy Pryzitulla, Klasse 10b) Am 19.01.2011 interviewte ich im Rahmen des WPU-Kurses „Webdesign“ zum Thema ,,Radioprojekt’’ den Radiosender in Malchin. Viele Leute wissen gar nicht, dass es in Malchin einen Radiosender gibt. Ein Grund mehr einen ausführlichen Bericht über diesen besagten Radiosender zu schreiben.
2003 wurde das Außenstudio in Malchin gegründet und mit all den wichtigen Materialien ausgestattet, das ein Radio besitzen muss z.B. Mikrofone, einem Reglerpult u.s.w.. Frau Silke Schulz ist seit 2005 mit dabei und leitet seitdem das Radio. Hauptanliegen dieses Radios ist es, dass Bürger ihre Sendungen selbst gestalten können. Sie können bestimmen welche Musik sie senden und frei über ihre Ansagen vor und nach den Musiktiteln entscheiden. Aber nicht nur das, es wird angeboten, dass Betriebe sich durch eine Ansage im Radio vorstellen können und Veranstaltungen, wie z.B. das Bikertreffen oder das Altstadtfest bekannt gegeben werden können. Zur Hilfestellung und bei auftretenden Fragen stehen die Mitarbeiter des Radios jederzeit zur Verfügung. Radiobegeisterte Stammnutzer, die das Radio jede Woche nutzen, wurden auch bereits gewonnen. Außerdem sind die Radiomitarbeiter und vor allem, die seit 2005 leitende Frau Silke Schulz über die freie Frequenz, die 2008 errungen wurde, besonders stolz.
Regelmäßig werden folgende Sendungen aufgenommen: eine Kinder- und Jugendsendung, eine Seniorensendung, eine Politiksendung, sowie auch eine Religionssendung. Es existieren auch Sendungen, wo Countrymusic und Naturimpressionen eine Rolle spielen. So ist für jedes Alter und für jeden Geschmack etwas dabei. Der Sender wäre auch bereit eine Chartshow mit frischen und neuen Songs zu spielen, doch dazu fehlen leider junge Menschen, die es sich zutrauen würden auf Sendung zu gehen und die bereit dafür sind Verantwortung zu übernehmen. Die Mitarbeiter des Senders kooperieren sehr häufig mit Schulen und Kindergärten.
Eine Finanzierung des Vereins muss natürlich auch her und diese erfolgt über die GEZ (Gebühreneinzugszentrale). Ein weiteres Förderprogramm ist z.B. der demokratische Frauenbund. Jedoch werden die Sendungen in Malchin nur vorproduziert und es gibt nie Livesendungen. Die Livesendungen werden in Neubrandenburg ausgestrahlt, wo der Radiosender seinen Hauptsitz hat. Der Hauptsender trägt den Namen: ,,NB-Radiotreff 88,0“. Insgesamt gibt es 5 offene Kanäle, wie schon erwähnt sind Malchin und Neubrandenburg zwei davon. Der andere offene Kanal, der sich auch ausschließlich um Musik dreht, liegt in Greifswald. In Schwerin und Rostock befinden sich offene Fernsehkanäle, dort verfügen Bürger über die Möglichkeit an einer Fernsehsendung mitzuarbeiten. Über die Zukunft haben die Radioleute klare Vorstellungen, sie hoffen auf neue Projekte und dass der Sender noch lange stabil bleibt.
Seit 2010 gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin. Jeden Mittwoch treffen sich interessierte Schüler der Schule im Radio und auch in der Schule, um eigene Sendungen zu produzieren. Viele Themen werden bearbeitet. Projekte werden vorgestellt, sportliche Erfolge verkündet, Geburtstagskinder genannt und vieles mehr. Ausgestrahlt werden die Sendungen über den hauseigenen Rundfunk. Zahlreiche Vorhaben stehen noch auf der Liste und werden schrittweise Wirklichkeit.

   

Das musikalische Lesecafe

15.01.2011
(Yasmine Drews und Elisa Schubotz, Klasse 6b) Am 15.01.2011 fand an der „Siegfried Marcus“ Schule der Tag der offenen Tür statt. Ein Höhepunkt dabei war das Musikalische Lesecafe. Hier trugen Schüler der 6. Klassen lyrische Texte oder Musikstücke vor. Die Akteure meisterten diese Herausvorderung fast ohne Aufregung. Unter anderem wurden sehr viele Gedichte, die herbstliche, weihnachtliche und winterliche Eindrücke übermittelten, vorgetragen. Dem Beifall des Publikums nach zu urteilen, war das Lesecafe ein voller Erfolg. Zu verdanken hatten wir das den Mitwirkenden und der Deutschlehrerin Frau Weitschat und der Musiklehrerin Frau Grützan sowie Herr Dr.Loclair, ebenfalls Deutschlehrer.
   

Großer Andrang beim „Tag der offenen Tür“ an der Malchiner Marcusschule
Hunderte Besucher schauen sich im Schulhaus um

15.01.2011
(Th.Koch) Am Eingang des Schulhauses wurden die Gäste mit einem kleinen Geschenk empfangen. Da erwacht doch umgehend das Kind in Mann und Frau. Beim „Tag der offenen Tür“ am 15. Januar an der Malchiner Regionalschule konnten sich die Eltern nicht nur anschauen, wo und wie ihre Kinder die Schulbank drücken. In den Fachräumen des Schulhauses, unter anderem im Biologie- und Chemiekabinett, konnten sich Mutti und Vati selbst noch einmal in ihre Schulzeit zurück versetzen.

Ein Bunsenbrenner hier, ein Reagenzglas mit einer chemischen Substanz da und schon waren die Eltern bei einem chemischen Experiment mittendrin statt nur dabei. Nicht weniger spannend war es für viele Besucher, das Modell eines menschlichen Körpers in seine Bestandteile zu zerlegen und wieder zusammen zu setzen. Schulzeit, sie war nicht die schlechteste Zeit. Diesen Satz hörte man immer wieder auf den Fluren und den Unterrichtsräumen der Marcus-Schule. Und mindestens genauso wichtig wie diese Erkenntnis war für die Eltern, dass ihr Nachwuchs hier sehr gut aufgehoben ist. Hundertausende Euro hat die Stadt Malchin in den vergangenen Jahren in die Schule, aber auch in das Umfeld der Bildungsstätte investiert, um den Kindern hier nicht nur gute sondern auch angenehme Unterrichtsbedingungen anbieten zu können. Und die Schüler wissen das offenbar zu schätzen. Viele von ihnen waren am 15. Januar ins Schulhaus gekommen, betreuten Informations- und Verkaufsstände oder führten Gäste durchs Haus. Dass neben den Klassikern wie Mathematik, Deutsch, Chemie oder Biologie auch die musische Förderung der jungen Leute nicht zu kurz kommt – diesen Beweis traten die Marcusschüler beim „Tag der offenen Tür“ auch an. Die Schulband spielte auf, die Jüngsten führten die Märchen Rumpelstilzchen und König Drosselbart auf und auch im musikalischen Lesecafe´ konnte die Gäste verweilen. „Ein gelungener Tag“, schätzte am frühen Nachmittag denn auch Schulleiterin Ute Arndt ein. Der große Zuspruch habe einmal mehr gezeigt, wie groß das Informationsbedürfnis bei den Eltern ist, sagte sie. Der „Tag der offenen Tür“ hat schon seit vielen Jahren seinen Platz im Kalender der Malchiner Marcus-Regionalschule.

 ~die Jüngsten führten die Märchen Rumpelstilzchen
und König Drosselbart auf ~

   

Schnuppertag an der Marcus-Schule

05.01.2011
(A.Teggatz) Mit dem Ende des Schuljahres 2010/2011 werden die Schüler der 4.Klassen der Region wieder vor die Wahl gestellt, welche weiterführende Schule soll mindestens für die nächsten zwei Jahre besucht werden.
Die „Siegfried Marcus“ Schule Malchin bietet in jedem Jahr den Grundschülern der 4.Klassen des Umlandes die Möglichkeit, einen Einblick in den Schulalltag an der Schule zu bekommen. So geschehen am 05.01.2011. Es wurden die kleinen und großen Gäste aus den Grundschulen Malchin und Gielow herzlich durch die Schulleiterin Fr.Dr.Arndt im Malchiner Stadthaus begrüßt und zu einem Theaterstück der eigenen Jahrgangsstufe 5 willkommen geheißen. Sehr aufmerksam wurde die Aufführung verfolgt und mit Beifall nicht gespart. Danach begann die eigentliche Schnuppertour durch die Marcus-Schule. Alle Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit das Schulhaus zu besichtigen, Schulklassen bei der Bewältigung ihres Alltags zu beobachten und alles zu erfragen, was von Interesse war. Auf dem Rundgang wurde jedoch nicht nur beobachtet sondern alle Gäste wurden auch selber aktiv. Ob bei Sport und Spiel oder mit Pinsel und Stift oder am Computer konnten sich die Gäste aus Klasse 4 von den vielfältigen Möglichkeiten zur aktiven und interessanten Gestaltung ihres vielleicht zukünftigen Schulalltages an der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin überzeugen. Begeistert zeigten sich die Schülerinnen und Schüler von den sehr guten Lernbedingungen an der Schule.
Wie immer die Entscheidung für die weiterführende Schule auch ausfallen wird, wir freuen uns auf unsere zukünftigen Schüler der Jahrgangsstufe 5 und wünschen allen Schülerinnen und Schule der 4.Klassen einen erfolgreichen Abschluss des Schuljahres 2010/2011.

   

Wenn der Wolf das Handy von der Großmutter frisst . . .

22.12.2010
(I.Rausch) Wenn der Wolf in seiner Gier die Großmutter samt Handy verschlingt, das dann in seinem vollen Bauche klingelt, wenn Rotkäppchen mit ihrer Schwester Rotmäppchen im Wald nach Holunderbeeren sucht und wenn auch die Wolfine etwas zu sagen hat, dann muss es sich um eine ganz moderne Version des alten Grimmschen Märchens handeln. So gesehen im Stadthaus am letzten Schultag vor Weihnachten. Die 5. Klassen der Marcusschule befassten sich wie in jedem Jahr eine Woche lang ganz kreativ mit dem Thema Märchen. Rumpelstilzchen spann gekonnt Stroh zu Gold für die schöne Müllerstochter und eine hochnäsige Prinzessin fand an jedem Freier etwas auszusetzen, so dass sie schließlich mit dem König Drosselbart ziehen musste. Nicht nur die Schauspieler waren fleißig, auch die Kulissenbauer gaben ihr Bestes. Ergänzt wurden die Projektwoche durch themenbezogene Englisch-, Mathe- und Biologiestunden.
   

Jung – Dynamisch – Lerngeil

16.12.2010
(Marina Gnann, Marie Fink, Jamie Steinbach, Hanna Vizente - Klasse9a) Dies war der Slogan der Gewinnerpartei DDJ (Die Demokratischen Jungstreber) bei dem diesjährigen Parteienprojekt der 9.Klassen an der Siegfried-Marcus-Schule.
Die 9.Klassen gründeten in mehreren Sozialkundestunden eigene Parteien und haben sich mit den Problemen der Stadt Malchin, aber auch der weiteren Umgebung auseinander gesetzt. Am 16.Dezember war es dann soweit: neun Parteien gingen an den Start, die Wählergunst zu erringen. Der Projekttag ging drei Stunden lang. Die Parteisprecher stellten ihre Programme in der ersten Stunde vor und erläuterten ihre tollen Ziele, wie zum Beispiel die DDJ, ihr Ziel war es, mehr für die Bildung zu tun und den Jugendlichen Möglichkeiten zu geben, sich in der Freizeit durch Lernpartys weiterzubilden. Oder auch eine Umweltpartei, die MUP, die sich für den Umweltschutz stark machte. Danach folgte in der zweiten Stunde eine heiße Diskussionsrunde, in der die Zuschauer den Parteisprechern Fragen stellen konnten. Der Hauptdiskussionspunkt war das Problem der Castortransporte nach Lubmin. In der dritten Stunde wurde schließlich gewählt. Dabei hatte jeder drei Stimmen. Danach wurde ausgezählt: Zwei Parteien gingen dabei ein Bündnis ein, was die anderen Parteien sehr gestört hat. Am Ende gewann die DDJ mit einer Stimme Vorsprung vor der MUP. Die Sieger freuten sich ausgelassen, die anderen Parteien waren sehr enttäuscht, dass sie trotz ihres Bemühens nicht die Wählergunst erringen konnten. Das Ergebnis ist immer noch aktuell und es gibt weitere Diskussionen in den Klassen. Die Wahlplakate sind im Sozialkunderaum zu bewundern. Politische Programme entwerfen und Demokratie hautnah erlebten, das macht richtig Spaß, da waren sich aber alle Schüler einig.
   

Wozu der ganze Stress?

12.12.2010
(Hanna Diercks, Kilian Gehl, Klasse 8a) Oft sitzen wir, die Schüler der Klasse 8a, im Unterricht und stellen uns die Frage: „Wozu brauchen wir das eigentlich?“ Ein kürzlich im Sozialkundeunterricht durchgeführtes Projekt mit dem Titel „Konflikte und Konfliktbewältigung“ überzeugte uns davon, dass manches wohl doch ganz nützlich ist. Die Stunde begann recht seltsam. Jeder musste sich einen Partner suchen. Der eine sollte seine Hand zu einer Faust ballen, der andere hatte die Aufgabe, die Faust zu öffnen. Die meisten probierten es mit Gewalt, was aber ziemlich erfolglos war. Wenige versuchten es mit gutem Zureden und kamen so ans Ziel .Dieses kleine Experiment zeigte, dass man Auseinandersetzungen auch mit Worten lösen kann. Das gab vielen zu denken. Nachdem wir uns Klarheit darüber verschafft hatten, wie Konflikte entstehen, sahen wir uns Filme an, in denen es um Mobbing im normalen Schulalltag ging. In Rollenspielen suchten wir nach sinnvollen Lösungen. Wir haben gelernt, dass wir Stress untereinander vermeiden können. Häufig reicht es schon, Ruhe zu bewahren, sich Gleichgesinnte zu suchen und sich nicht negativ beeinflussen zu lassen. Wichtig ist auch, sich in den anderen hineinzuversetzen, um Verständnis für dessen Bedürfnisse aufbringen zu können. Die Schüler unserer Klasse fanden diese Unterrichtsstunden interessant. Wir werden versuchen, die Lösungsvorschläge umzusetzen, damit wir uns noch besser als bisher verstehen.
   

Kochen in der Siegfried Marcus Schule

28.11.2010
(Matthias Trost Klasse 6c) Am 18.11.2011 hatte unsere Klasse die Möglichkeit in der Schulküche mit einem Chefkoch ein 3-Gängemenü zu kochen. Wir haben uns zuerst in Gruppen aufgeteilt, immer 2 Jungs und 2 Mädchen.
An erster Stelle ging die Gruppe 1 in die Küche und die anderen 3 Gruppen testeten einmal ihre Sinnesorgane. Alle bekamen eine Schlafbrille, denn wir alle haben schmecken, fühlen und hören geübt. Nach und nach ging dann eine nach der anderen Gruppe in die Küche.
Nun war es soweit, das Essen war gleich fertig. Wir saßen alle am Mittagstisch, außer der ersten Gruppe, die war nämlich in der Küche und sollte uns gleich die Vorspeise servieren. Auf dem Tisch kam ein Möhren-Ananassalat und ofenfrisches Baguette. Als Hauptspeise gab es Knollenkönig. Das war ein bunter Kartoffelauflauf mit Hähnchenbrustfilet. Wir waren alle schon ziemlich satt, aber es folgte noch die Nachspeise. Es war ein bunter Obstsalat mit kleinen Sahnehäubchen und Schokostreusel, der passte aber noch hinein.
Und so hatten wir einen erlebnisreichen und genussvollen Tag.
   

Chillteam im Einsatz

26.11.2010

Zum "Tag des Ehrenamts" am 26. November wurden die anwesenden Gäste im Malchiner Rathaussaal von der Schülerfirma "ChillTeam" der Marcusschule bewirtet. Den bisher größten Auftrag ihrer Firmengeschichte meisterte das in diesem Schuljahr personell neu besetzte Team mit Bravour. Nach getaner Arbeit durften es sich alle fünf Firmenmitglieder natürlich auch selber schmecken lassen und, so verrieten sie, bereits den nächsten Catering-Auftrag vom Bürgermeister persönlich entgegennehmen.

   

Bob zu Besuch

23.11.2010
(A.Teggatz) Hocherfreut begrüßte am Dienstag, den 23.11.2010, Foxi, der Energiesparfuchs der "Siegfried Marcus" Schule Malchin, seinen guten Freund Bob, d' lut-aus-Maus aus dem schönen Städtchen Hesperingen. Kennengelernt haben sich die beiden im Sommer diesen Jahres in Hesperingen. Beide sind die Maskottchen eines Energiesparprojektes an der Marcusschule und an der Hesper Schoul in Hesperingen. Und wie es nun mal mit guten Freunden ist, will man ihnen natürlich bei einem Besuch auch viel zeigen. Vom 23.11. bis zum 27.11.2010 bot sich diese Möglichkeit an der Malchiner Schule. Es stand Projektarbeit auf dem Plan. Die Klasse 6b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Rausch und der Physiklehrer Herr Schmidt boten Bob ein umfangreiches Programm. In drei Projektgruppen wurde allerlei Interessantes bearbeitet. In einer ersten Arbeitsgruppe beschäftigten sich die Schüler mit Klimaexperimenten. Unter anderem konnten Fragen warum es bei uns im Sommer warm und im Winter kalt ist, wie funktioniert der Golfstrom und welche Rolle spielt im Klimasystem die Sonne und der Mond geklärt werden. In praktischen Versuchen wurden viele Naturerscheinungen untersucht. Bob war begeistert von den Experimenten. In einer zweiten Arbeitsgruppe hatten es sich die Schüler zur Aufgabe gemacht, eine Radiosendung zum Thema "Energiesparen" zu produzieren. Frau Schulz vom Radio „Welle Kummerower See“ leitete die Gruppe. Interwievs wurden geführt, Jingles aufgenommen und im Radiostudio in der Malchiner Stadtmühle wurden alle Fragmente zu einer tollen Sendung zusammengefügt. Natürlich bekommt Bob eine Kopie der Sendung. Aber das war noch nicht alles, was Foxi vorweisen konnte. Eine dritte Arbeitsgruppe konnte noch ein ganz besonderes Highlight beisteuern. Sie arbeitete mit Frau Münch vom Medientrecker, der eigentlich ein VW-Bus war, zusammen, um ein eigenes Energiesparmärchen zu schreiben und auch aufzunehmen. Die Hauptperson war die Marie, welche zusammen mit Foxi in einen Brunnen fällt und anschießend haben beide viele Abenteuer zu bestehen, bei denen sie ihr Wissen zum Thema Umweltschutz und Energiesparen anwenden müssen. Foxi war natürlich unheimlich stolz auf seine Sprecherrolle und manchmal schaute sein Freund Bob ein wenig neidisch. Schließlich endete die Geschichte wie jedes Märchen mit einem guten Ausgang. Zuviel wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten, denn alle Ergebnisse können unsere Gäste am Tag der offenen Tür am 15.01.2011 begutachten.
An Ende der 4Tage war Bob, d' lut-aus-Maus von der Arbeit an der "Siegfried Marcus" Schule begeistert. Sein Freund Foxi, der Energiesparfuchs hatte ihm nicht zuviel versprochen. Besonders beeindruckt hat Bob die Zusammenarbeit aller Beteiligten, Schüler, Lehrer und außerschulischer Partner, die sich der Thematik Energiesparen und Umweltschutz in diesem Projekt so umfassend und tiefgründig gewidmet haben. Mit tollen Ideen und vielen Grüßen im Gepäck trat Bob wieder seine Heimreise an.
An dieser Stellen herzlichen Dank an alle, die mit ihrem Beitrag dieses Projekt zum Erfolg geführt haben.

   

Anne Frank - Eine Geschichte für heute?

23.11.2010

(T. Engel) Die Klasse 8b erlebte im Berliner Anne Frank-Zentrum einen besonderen Projekttag. Unter dem Motto „Anne Frank - Eine Geschichte für heute?“ beschäftigten sich die Schüler mit der Lebensgeschichte Anne Franks und bekamen so einen biographischen Zugang zur Zeit der nationalsozialistischen Judenverfolgung. In zwei Gruppen konnte die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbunden werden. Zusammen mit zwei Begleiterinnen wurden die Inhalte der Ausstellung „Anne Frank - hier und heute“ erarbeitet. Jede Gruppe setzte die Ergebnisse ihrer Arbeit gestalterisch um und stellte sie den anderen im Plenum vor. Die Schüler wurden ermutigt, eigene Gedanken und Erfahrungen miteinzubringen und diese mit den Aufzeichnungen des Tagesbuches zu vergleichen. Besonders die Einführung der damaligen Rassengesetze spielte dabei eine Rolle, denn diese hatten unmittelbare Auswirkungen auf den Alltag - so entstand bei den Schülern Verständnis und Mitgefühl für diejenigen, die entrechtet und verfolgt wurden. Ein Kurzfilm über das Leben von Anne Frank gab allen nocheinmal einen guten Überblick.

   

Umweltschule zweiter Teil

17.11.2010
(A.Teggatz) 2010 wurde der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin das erste Mal der Titel „Umweltschule“ verliehen. Ein Titel der jedes Jahr neu vergeben wird, wenn eine Prüfungskommission die beantragende Schule für würdig erachtet, diesen Titel für ein weiteres Jahr zu tragen. Ein Konzept für das neue Jahr gibt es bereits und ein neuer Antrag wurde von der Marcus-Schule gestellt. Am 17.11.2010 wurde Frau Gülker, Geschäftsführende Mitarbeiterin der Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung im MV, über die neuen Vorhaben der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin informiert. Im gemeinsamen Gespräch mit der Schulleiterin Frau Dr.Arndt, stellten Frau Mertens und Herr Schmidt als Projektleiter die neuen Vorhaben der Schule Frau Gülker vor. Zwei Schwerpunkte bilden die Inhalte für die zweite Runde. Der Wahlpflichtkurs „Energiesparen“ hat es sich im ersten Teil zur Aufgabe gemacht, einen Energiesparmusterraum einzurichten. Der komplette Energieverbrauch wird in diesem Raum ermittelt und analysiert. In Zusammenarbeit mit dem Schulträger, der Stadt Malchin, und ortsansässigen Handwerksbetrieben und Unternehmen werden machbare Lösungen zur Energieeinsparung geplant und umgesetzt. Ziel ist es, einen optimierten Energieverbrauch bei direkter Raumnutzung zu erzielen. Bei Nichtbenutzung soll es einen Standby-Betrieb aller Systeme geben. Verschiedene technische Lösungsmöglichkeiten sind bereits vorinstalliert und warten auf ihre Vervollkommnung.
Mit ca. 50% Fahrschüleranteil ist die Marcus-Schule eine typische Schule im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit diesem Umstand. Eine Arbeitsgruppe des Energiesparkurses hat sich die Aufgabe gestellt, den Schülertourismus an der Schule unter die Lupe zu nehmen. Es wird in Zusammenarbeit mit den Demminer Verkehrsbetrieben der gesamte Schülerverkehr der Schule analysiert mit dem Ziel, Routen zu optimieren, Fahrpläne zu überarbeiten, Zeit und Betriebsstoffe zu sparen. Ein lohnenswertes Ziel für beide Seiten.
Resümee des Gesprächs war eine durchweg positive Bewertung der geplanten Vorhaben durch Frau Gülker. Auch in diesem Jahr wurde die Messlatte wieder sehr hoch gelegt. Schon im letzten Jahr konnte die Marcus-Schule mit ihrem Projekt glänzen. Und die Chancen stehen gut, dass auch im nächsten Jahr die Marcus-Schule wieder den Titel tragen darf, dank aller Beteiligten der Schule, insbesondere beiden Projektleitern. Laut Vergaberegeln wird die Qualität der Projekte mit bis zu drei Sternen zusätzlich bewertet. Leider gilt diese Regel nur für Schulen mit mehrjähriger Beteiligung. Als neuer Bewerber gibt es diese Auszeichnung leider nicht. Aber Regeln lassen sich ändern.

 

 

 

   

The slug in the shoe

15.11.2010
(Elisa Schubotz Klasse 6b) On the 15th Nov 2010 we were in the theatre. 93 students met at 9 o` clock at the station. The train left and we tried to catch a chair. In Güstrow we bought something in our free time. The show started at 11´o clock. There were a lot of other classes. There were four actors and they gave their best to entertain us. They came from England and played in their language about love,friendship and the wall between boys and girls. We loved it. Then we had free time again. After that we drove back to Malchin by train. In our English lesson we talked about "The Slug in the shoe".
   

Marcusschüler packen Weihnachtspäckchen

11.11.2010
(K.Beck) Wie heißt es so schön in einem Weihnachtslied. „Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind.“ Auch in diesem Jahr steht Weihnachten wieder vor der Tür. Die Wunschzettel der Kids liegen garantiert schon für Eltern und Großeltern griffbereit. Während unsere Schüler von einem neuen Handy, MP3- Player oder einem neuen Fahrrad träumen, wünschen sich viele Kinder in Osteuropa nichts sehnlicher als eine warme Stube, fließendes Wasser oder eine ordentliche Mütze. In solchen Ländern wie Albanien, Georgien oder dem Kosovo hat das Christkind nicht viel zu tun, weil kein Geld für Geschenke vorhanden ist. Schockiert über diese ärmlichen Verhältnisse, waren sich die Schüler der Siegfried- Marcus- Schule schnell einig und es wurde der Entschluss gefasst, die Tradition der vergangenen Jahre fortzuführen und sich an der Aktion „ Weihnachten im Schuhkarton „ zu beteiligen. Bei dieser Aktion werden kleine Päckchen gepackt, so dass die Kinder in Osteuropa wenigstens zu Weihnachten eine kleine Freude haben. Getragen von diesem Gedanken, machten sich die Schüler der 5. bis 8. Klasse fleißig ans Werk. Geschenke zu organisieren fiel nicht schwer, aber das Einwickeln der Schuhkartons wurde für so manch einen Schüler zur unüberwindbaren Hürde. Wie gut, das Mitschüler, Muttis und Klassenleiterinnen dafür sorgten, dass alle Geschenke sorgfältig verstaut werden konnten. Stolz konnte Tobias Engel, Schulsozialarbeiter der Marcusschule und Organisator dieser Aktion, von einem neuen Rekord berichten, denn es wurden in diesem Jahr 50 Päckchen gepackt. Wenn dann zu Weihnachten das Christkind in Osteuropa diese Päckchen verteilt, können auch dort wenigstens einmal Kinderaugen richtig leuchten.
   

Die Klasse 8b beim „Zischen“

10.11.2010
(Tina Hackenschmidt, Christin Gruner, Klasse 8b) Seit dem 27.10.2010 zischen die Schüler der Klasse 8b mehrmals in der Woche. „Zisch“! Was ist das? Ganz einfach: Zeitung in der Schule! Diese Aussage gibt schon einen Hinweis darauf, womit sich Schüler bis zum 1.Februar 2011 des Öfteren beschäftigen. Zum einen geht es darum, das Zeitungslesen zu lernen, sich weiterhin damit zu beschäftigen, wie eine Zeitung produziert wird und Spaß dabei zu finden, selbst für die Zeitung zu schreiben. Aber auch der Austausch untereinander zu den Inhalten einzelner Artikel findet natürlich statt. Dabei wird deutlich, worin die Interessen der einzelnen Mitschüler liegen. Die Jungen favorisieren natürlich in erster Linie Meldungen aus dem Sportbereich, die Mädchen interessieren sich mehr für „Klatsch & Tratsch“ aus aller Welt. Dennoch fanden sich bisher aber auch gemeinsame Diskussionspunkte zu einzelnen Themen. Aber Zeitungslesen hat ja auch was mit Gemütlichkeit zu tun, deshalb fanden wir uns am 10.11.2010 zu einem gemütlichen Lesefrühstück zusammen. Festzustellen ist bis jetzt, dass dieses Projekt unsere Neugier auf den Inhalt der Tageszeitung geweckt hat und wir versprechen uns davon in den nächsten Wochen noch viel Spaß beim täglichen Zeitungslesen.

   

DRK – Erste Hilfe Kurs

09.11.2010
(Marina Gnann, Teresa Baumgartner, Klasse9a) Um einen Führerschein zu bekommen, muss man nicht nur eine Fahrprüfung bestehen. Eine wichtige Voraussetzung ist der sogenannte DRK-Schein. Wir, Schüler der 9.Klasse, haben zurzeit an der Regionalen Schule „Siegfried Marcus“ Malchin die Möglichkeit, einen DRK-Lehrgang zu besuchen. In 12 Stunden erlernen wir unter der fachkundigen Leitung von Herrn Glathe vom Malteser Hilfswerk Waren/Kargow e.V., das richtige Verhalten in einem Notfall. Uns wird gelehrt, dass man Hilfe leisten muss, richtige Griffe beherrschen muss, wie man verschiedene Verbände anlegt und vieles mehr. Wir Teilnehmer finden diesen Kurs sehr sinnvoll. Herr Glathe macht einen interessanten Unterricht mit vielen Praxisübungen. Vielen Dank an dieser Stelle für seine Geduld mit uns und unser größter Wunsch ist es eigentlich, das Erlernte niemals anwenden zu müssen.
   

Ein Kunstraum im Stile von Hundertwasser

05.11.2010
Sparkasse unterstützt die Neugestaltung eines Fachraumes in der Malchiner Marcus-Schule
(Th.Koch). Solche Nachrichten bekommt man doch besonders gerne. Besonders in Zeiten, in denen das Geld nicht mehr so locker sitzt. Die Malchiner Marcus-Schule hat jetzt einen Brief von der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin erhalten. Inhalt des Schreibens: die Zusage des Geldinstitutes, ein Projekt der Schule mit der stolzen Summe von 3.300 Euro aus der so genannten PS-Lotterie zu fördern. Eingereicht wurde das Projekt vom Lehrer-Ehepaar des Marcusschule, Birgit und Andreas Teggatz. Auf sechzehn DIN A 4 Seiten hatten die beiden Lehrer der Sparkasse dargestellt, wie sie in den kommenden Wochen und Monaten den Kunstraum des Schulhauses umgestalten wollen und welche Mittel dafür benötigt werden. Und die Idee hat überzeugt. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir diese Hilfe von der Sparkasse bekommen. Wir werden natürlich auch gut von unserem Schulträger, der Stadt Malchin, unterstützt, aber alle Träume können natürlich in diesen Zeiten auch nicht umgesetzt werden“, erzählt Birgit Teggatz. Der Traum vom neuen Kunstraum jetzt aber schon. Das ganze Projekt steht unter dem Titel „Hundertwasser – Fenster zur Kunst“. Der gesamte Kunstraum soll in den nächsten Wochen erst einmal gemalert werden. Dann werden sich Schüler unter der Anleitung von Frau Teggatz daran machen, die Wände des Kunstraumes mit einem riesigen, farbenfrohen Mosaikstreifen aus Fliesenteilen zu gestalten. Das alles im Stile des Renommierkünstlers Hundertwasser. Unter diesem Mosaikstreifen werden sich künftig so genannte Fenster zur Kunst öffnen. Das sind Bilderrahmen, die von Schülern gestaltet, in denen immer wieder bekannte Künstler vorgestellt und Informationen zum aktuellen Kunstgeschehen gegeben werden. Zur Sparkassen-Förderung gehören auch die Ausstattung des Zimmers mit Steh- und Hängevitrinen und der Erwerb von einer kompletten Computerausrüstung. „Dann haben wir fortan auch einen Internetarbeitsplatz im Kunstraum. Das erleichtert den Schülern die Recherche und die Technik können wir zudem auch für Präsentationen einsetzen“, freut sich Birgit Teggatz.

   
MEIN BLAUER TAG

Ein blauer Tag nur für dich,
das sagte das Kalenderblatt in mein Gesicht.
Ich freute mich natürlich sehr
und wollte unbedingt ans Meer.
Ich packte meine Sachen fix
und dachte mir dabei nix.
Ruck zuck war ich denn da
und das Meer war wunderbar.
Dann ging ich rein, ins warme Meer
Und das fiel mir gar nicht schwer.
Nun kam ich aus dem Wasser raus
und musste plötzlich wieder nach Haus.
Das Kalenderblatt fuhr mich dann heim,
nun war ich wieder ganz allein.
Das ärgerte mich schon sehr,
das Haus war einsam und leer.
Ins Bett legte ich mich nu’
Und machte meine Augen zu.
Wovon träumte ich dann ? Hmm ?
Achso, wie ich im Meer so schwamm.

Von: Emily Swienty

   

Unterricht im Wald

07.10.2010
(Malin Schulz, Klasse 6a) Wir, die Klasse 6a der Regionalen Schule „Siegfried Marcus“ Malchin, verbrachten den vorletzten Tag vor den Herbstferien im Hainholz. Durch Herrn Sitte und seiner Assistentin Diana lernten wir den Unterschied zwischen Nationalpark und Naturschutzgebiet kennen. Wir gingen durch den Wald und entdeckten dabei auch eine „Krause Glucke“, einen seltenen Pilz, den viele von uns zum ersten Mal in der Natur sahen. Nach einer kleinen Pause bildeten wir Gruppen und bekamen die Aufgabe, Insekten an den Beinpaaren zu bestimmen. Herr Sitte überprüfte mit uns die Ergebnisse und wir werteten sie gemeinsam aus. Bei einer „Querfeldeintour“ durften wir mitgebrachte Tierfelle anfassen, sahen Steingräber aus der Jungsteinzeit und sollten Sachen in der Natur suchen und sammeln, die uns besonders gefallen haben. Am Ende der Tour erklärten wir, warum wir uns gerade diese Dinge ausgesucht hatten.
Ich denke, dieser Unterricht hat vielen Schülern gefallen und wir bedanken uns bei Herrn Sitte und seiner Assistentin Diana.
   

„Siegfried Marcus“ Schule Malchin gewinnt das Regionalfinale

07.10.2010
(M.Jahrmärker) Schon im Herbst fand in diesem Schuljahr das Regionalfinale im DFB-Schulcup der WK IV (Jahrgänge 99-01) statt. Im Warener Müritzstadion trafen die besten Schulauswahlmannschaften der Landkreise Müritz, Mecklenburg-Strelitz, Uecker-Randow, Demmin und der Stadt Neubrandenburg aufeinander. Es ging um die Qualifikation für die Landesmeisterschaften am 4.5.2011 in Rostock. Anders als bei den Punktspielen der Vereine müssen bei diesem Wettbewerb die Teams vor dem Spiel einen Technikduell in den Disziplinen Dribbling, Passen und Torschuss absolvieren. In der ersten Runde trafen die Kicker der Marcusschule auf den Topfavoriten des Turniers, das Sportgymnasium Neubrandenburg. Die erfolgsverwöhnten Tollensestädter staunten nicht schlecht, als nach einem Unentschieden beim Dribbling, die Malchiner das Passspiel und den Torschusswettbewerb für sich entscheiden konnten und dadurch mit einem 1:0 Vorsprung ins Spiel gingen. Die Mannschaft des Sportgymnasiums setzte die Malchiner aber sofort unter Druck und konnte schon nach einer Minute den Ausgleich erzielen. Eine sofortige Umstellung im Team brachte zum Glück die nötige Sicherheit ins Spiel der Marcusschule. Zwar dominierten die Neubrandenburger immer noch das Spiel, konnten aber die von Niklas Schultz gut organisierte Abwehr nicht knacken. Und immer häufiger starteten die Mittelfeldstrategen Eric Martin und Marcel Thürmann gefährliche Konter; bedienten mit tollen Pässen Angreifer Niels Thielking, der sich mit 2 schönen Toren bedankte. Nach dem 3:1 Erfolg gingen die Malchiner mit breiter Brust in die nächsten Spiele. Die Regionale Schule Röbel wurde ebenfalls mit 3:1 besiegt; gegen die Regionale Schule Blankensee gab es einen 12:1 Kantersieg. Im abschließenden Spiel gegen die Europaschule Pasewalk hieß es am Ende 2:2. Mit 3 Siegen und einem Unentschieden holten sich die Malchiner den 1.Platz und die Qualifikation für das Landesfinale. Die Überlegenheit beim Technikwettbewerb war überraschend und erfreulich zugleich. Die Tore für die Auswahl der Marcusschule schossen Niels Thielking(7), Eric Martin(5) und Marcel Thürmann(5). Ein Extralob verdiente sich Keeper Niklas Benitz.
Die Schulauswahl spielte mit: Niklas Benitz, Niklas Schultz, Niklas Knaak, Tim-Niklas Schröder, Maximilian Schultz, Eric Martin, Niels Thielking, Tim Maier, Max Lange, Marcel Thürmann.
Die Ergebnisse:
1. Marcusschule Malchin - 10P ~ 2. Reg. Schule Röbel - 7P ~ 3. Europaschule Pasewalk - 7P ~ 4. Sportgymnasium Neubrandenburg - 4P ~ 5. Reg. Schule Blankensee - 0P
   

Lehrer der „Siegfried Marcus“ Schule bilden sich weiter

5.10 - 06.10.2010
(K.Beck) Die Lehrerinnen und Lehrer der „Siegfried Marcus“ Schule nutzten am 5. und 6. Oktober 2010 eine Lehrerweiterbildung, um sich mit dem Thema:“ Störungen des Sozialverhaltens bei Kindern und Jugendlichen“ auseinanderzusetzen. Trotz eines anstrengenden Schultages begaben sich die Kollegen auf die Plätze ihrer Schüler und diskutierten eifrig zu diesem Thema.
Ziel dieses zweitägigen Seminars war es, sich mit der Theorie und den daraus ableitenden Handlungsempfehlungen zum Umgang mit aggressiven und sozial auffälligen Schülern zu beschäftigen.
Denise Weßel -Therhorn, Diplom-Psychologin vom Institut für Gewaltpräventionen in Münster konnte durch eine erfrischende und lebendige Vortragsweise ihre Zuhörer begeistern und mit Fallbeispielen und Videobeiträgen Informationen illustrieren. Im alltäglichen Schulprozess tauchen immer wieder Konfliktsituationen auf, deren Ursache Aggression und Gewaltbereitschaft einiger Schüler sind.
Die Referentin machte deutlich, dass es zur Lösung solcher Probleme kein Patentrezept gibt, wohl aber Verhaltensmuster bei Kindern und Jugendlichen erkannt und erklärt werden können. Es war eine gelungene Veranstaltung, die Zeit zum Nachdenken gab und aus der die Kollegen eine Vielzahl von Anregungen für ihre weitere pädagogische Tätigkeit mitnehmen konnten.
   

„Siggi“ erhält seinen ersten Stern

23.09.2010
(S.Mertens) Am Donnerstag, d. 23.09.2010 wurde die Regionale Schule „Siegfried-Marcus“ Malchin zum ersten Mal mit dem Titel „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ und einem Stern für das Schuljahr 2009 / 2010 ausgezeichnet. Überreicht wurde diese Auszeichnung u.a. vom Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V, Dr. Till Backhaus. Im Vorfeld hatten Schüler und Projektleiter Gelegenheit ihre Ergebnisse, die in zwei verschiedenen Projekten mit umweltorientierten Aktivitäten entstanden sind, zu präsentieren und mit anderen Schulen in Erfahrungsaustausch zu treten. 27 Schulen aus Mecklenburg-Vorpommern erhielten diesen Titel. Die internationale Auszeichnung wird an Schulen verliehen, die sich im Laufe eines Schuljahres erfolgreich für die Bildung einer nachhaltigen Entwicklung eingesetzt haben. An dem Projekt beteiligen sich international ca. 8900 Schulen aus 42 Staaten. In Deutschland nehmen derzeit 445 Schulen aus 10 Bundesländern an der Ausschreibung teil.
   

Marcusschule feiert Jubiläum - In der Malchiner Regional-Schule wurde jetzt das vierzigjährige Bestehen des Schulhauses gefeiert.

17.09.2010
Malchin (Th. Koch). Wer das 40.Lebensjahr erreicht hat, der hat – ganz natürlich – schon hier und da einige Falten aufzuweisen. Hinlänglich sagt man aber den Vierzigjährigen nach, dass sie in der Blüte ihres Lebens, kurzum, voll im Saft stehen. Obwohl als Mathe- und Physiklehrerin eher eine Frau der nüchternen Logik und Fakten bediente sich Ute Arndt am 17. September dann doch lieber der bildhaften Sprache, um den Status quo ihres Schulhauses in der Malchiner Rudolf-Fritz-Straße zu beschreiben. Vier Jahrzehnte gibt es die Schule mittlerweile, jetzt ist das Jubiläum feierlich begangen worden. Schulleiterin Arndt hat das Haus im Laufe der Jahre aus so ziemlich allen Perspektiven erlebt. Bei der Einweihung 1970 gehörte sie hier zu den ersten Schülern, als Pädagogik-Studentin kehrte sie als Praktikantin zurück, um schließlich als studierte Lehrerin im Jahr 1980 hier ihren Dienst anzutreten. Seit mittlerweile neunzehn Jahren steht sie dem Lehrerkollektiv als Schulleiterin vor. So wie sich im Laufe der Zeit das Erscheinungsbild der Schule verändert habe, so hätten sich auch Schüler, Lehrer und Unterrichtsmethoden verändert. Doch trotz allen Wandels sei die Aufgabe des Hauses vom ersten bis zum heutigen Tag stets die Selbe geblieben: Kindern Wissen vermitteln, an ihrer Erziehung mitwirken und sie für die Zukunft rüsten. Ein großes Lob sprach Ute Arndt dem Schulträger, der Stadt Malchin aus. „Wir sind sehr dankbar für die hervorragenden Bedingungen, die uns die Stadt für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren geschaffen hat. Das ist Zeugnis dafür, wie hoch der Stellenwert für Bildung in Malchin ist“, sagt sie. In der Malchiner Siegfried-Marcus-Regionalschule werden derzeit 285 Schüler in dreizehn Klassen von 25 Lehrkräften unterrichtet. Sehr zur Freude der Kinder und Jugendlichen wurde es mit dem Unterricht zur Feier des Tages aber nicht übertrieben. An vielen Stationen auf dem Schulhof konnten sich die Schüler bei Sport und Spiel vergnügen, am späten Vormittag startete der auf dem Kunstrasenplatz ein großer Spendenlauf. Der Erlös daraus – wie kann es anders sein – soll ins Schulhaus investiert werden.

Herzliche Glückwünsche zum Jubiläum konnte Schulleiterin Ute Arndt (rechts) auch von Malchins erster Stadträtin Manuela Rißer entgegen nehmen.

   

"Marcus"Schule - Ein Name ist Programm

17.09.2010
(A.Teggatz) Siegfried Marcus, ein Name, mit dem seit 18Jahren die Malchiner Regionale Schule untrennbar verbunden ist. Am 18.September 1992 wurde der Name des berühmten Malchiner Erfinders der Schule in der Rudolf-Fritz-Straße auf Initiative des Marcus-Forschers und damaligen Lehrers Reinhard Kullick verliehen. Seitdem wird jedes Jahr dieser Tag mit einem Schulhoffest gebührend gefeiert. Viele Aktionen, bei denen jeder Schüler sein Wissen, seine Geschicklichkeit oder sportliche Ambitionen unter Beweis stellen kann, bestimmen zum Namenstag das Tagesgeschehen. In diesem Jahr wurde durch den Förderverein eine ganz besondere Veranstaltung geplant. Auf dem angrenzenden Kunstrasenplatz wurde ein Spendenlauf mit 120Teilnehmern organisiert. Im Kampf um die höchste Rundenzahl konnten echte Höchstleistungen verzeichnet werden. Insgesamt liefen alle Teilnehmer zusammen 2141 Runden. Die daraus resultierende Spendensumme belief sich auf ca.2000Euro. Dieses Geld erleichtert die Fördervereinsarbeit erheblich. Zahlreiche Unterstützungszahlungen und Projektbeihilfen sind somit machbar geworden. Vielen Dank an dieser Stelle an alle 230Sponsoren.

   

Projektarbeit zum Jubiläum

16.09.2010
(A.Teggatz) Gemeinsames Arbeiten mit Freunden, kreativ an selbstgewählten Aufgaben tätig sein, Projektarbeit steht auf dem Plan. 40Jahre Schulstandort Malchin war am 16. September 2010 der Beweggrund, Projektarbeit für die Schüler der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin zu planen. Vielfältig waren die Angebote, sich zweckmäßig zu beschäftigen. Es wurde gebastelt, gemalt, gesungen, Theater gespielt und Radio gemacht. Für jeden gab es ein Angebot, das ihn interessierte. Besonders gefragt war der Projektkurs „Erste Hilfe“ unter der Leitung von Frau Mertens. Es wurde dem Rettungsdienst ein Besuch abgestattet und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich über die Arbeit einer Rettungsmannschaft zu informieren und ihren Einsatzwagen zu erforschen. Eine praktische Unterweisung in Erste-Hilfe-Maßnahmen rundete diesen erlebnisreichen Projekttag ab. Wie lehr- und erlebnisreich die weiteren Projektkurse an diesem Tag waren, ist in einer gemeinsam gestalteten Schulpräsentation für jeden Schüler ersichtlich. Der eine oder andere Schüler und Lehrer wird dadurch sicherlich Anregungen für den nächsten Projekttag mitnehmen.
   

Mittagstisch mit Freunden

14.09.2010
(A.Teggatz) Wie wichtig eine gesunde Ernährung ist, weiß eigentlich jeder. Ein gehaltvolles Mittagessen in angebrachter Umgebung ist mit eine Voraussetzung. Diesen Umstand trägt mit Beginn des neuen Schuljahres die „Siegfried Marcus“ Schule Malchin Rechnung. In den Sommerferien wurde nach gemeinsamer Planung mit dem Schulträger, die Stadt Malchin, das Malchiner Stadthaus für die Essensversorgung der Marcus-Schüler umgebaut. Es wurden Bedingungen geschaffen, die es jeden der mehr als 100 Essensteilnehmer erlauben, in angenehmer Atmosphäre gleichzeitig ihr Mittagessen einzunehmen. Zügig erfolgt die Essenausgabe durch geschultes Personal der Firma Sodexo, ein langjähriger Partner der Marcus-Schule. Seitdem das Mittagessen im Stadthaus eingenommen werden kann, gehört die Mittagspause noch mehr als zuvor zu einem angenehmen Tagesabschnitt im Schulalltag. Und die steigende Zahl der Essensteilnehmer kann diesen Umstand nur bestätigen.
   

Ein Ausflug durch die Stadt Malchin

26.08.2010
(K.Beck) Wer war eigentlich Siegfried Marcus? Wofür ist der Bürgermeister der Stadt Malchin zuständig? Aus welchem Material besteht ein Kanupaddel? Alles interessante Fragen, die sich die Schüler der .Klassen an ihrem dritten Schultag stellten.
So machten sich die drei 5.Klassen mit ihren Klassenleiterinnen auf den Weg, ihren Schulstandort Malchin näher kennen zu lernen. An drei Stationen konnten die Schüler viel Wissenswertes erfahren, ohne auf der Schulbank zu sitzen. Im Rathaus der Stadt diente der Rathaussaal als Schülerbank und so konnten die neuen Marcusschüler die 72 Zunftzeichen bestaunen, in die Geschichte Malchins eintauchen sowie den Rathausturm besteigen. Frau Kleist und Herr Kuhnert hielten sozusagen eine Geschichtsstunde extra. Im Koesters Eck konnten die Schüler ein Drachenboot begutachten und alle waren sich einig, dass man an einem Wandertag unbedingt damit fahren muss. Herr Werbel machte die Schüler neugierig auf den Kanuverein und die Schüler staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass man richtig viel trainieren muss, um Erfolg zu haben. Im Heimatmuseum hatte dann Herr Gertz alle Hände voll zu tun, um die vielen Fragen zu beantworten, die die Schüler rund um Siegfried Marcus hatten, denn schließlich trägt ihre neue Schule diesen Namen. Und wie von selbst lässt sich Wissen über Technik vermitteln, wenn man auch mal anfassen und ausprobieren kann.
So konnten die Marcusschüler all die neuen Eindrücke und Erfahrungen in ihren Ranzen packen, um so gut für die eine oder andere Unterrichtsstunde gerüstet zu sein. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Organisatoren an den einzelnen Stationen, die es prima verstanden haben, die Kinder zu begeistern.
                            

   

Schulanfang der Fünftklässler an der Marcus-Schule

23.08.2010
(H.Möcker) Traditionell begann der erste Schultag für die drei neuen fünften Klassen mit einer persönlichen Begrüßung durch die Schulleiterin Fr. Dr. Arndt im Stadthaus Malchin. Kulturell umrahmt wurde die Aufnahme der neuen Marcus-Schüler natürlich vom Schulchor und der Schulband . So bekamen sie auch gleich einen kleinen Einblick in die Nachmittagsangebote der Schule. Die Schülervertreter Julia Pecat und Philipp Kizina sowie die drei neuen Klassenlehrerinnen hießen die 65 Schüler herzlich willkommen. Nach „ der ersten Schulstunde`` im Stadthaus war es nun für alle Schüler wichtig, ihre Bücher und Stundenpläne in Empfang zu nehmen und sich mit den Gegebenheiten der Schule vertraut zu machen. Die folgenden zwei Tage dienten dem einander Kennenlernen bei Sport und Spiel, aber auch dem Bekanntmachen mit der Person des Namensgebers unserer Einrichtung, Siegfried Marcus.
   
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